Tiere haben eine besondere Wirkung auf Menschen. Sie können beruhigen, motivieren und oft eine Brücke bauen, wo Worte nicht ausreichen. In unserer Arbeit mit Menschen aus dem Autismus-Spektrum setzen wir gezielt Therapietiere ein, um unsere therapeutischen Angebote zu ergänzen.
Derzeit arbeiten wir mit Kaninchen, Degus und Chinchillas, die uns in Kooperation mit einem Tierschutzverein zur Verfügung gestellt werden. In der Vergangenheit haben wir auch bereits Erfahrungen mit anderen Tierarten wie Schildkröten und Hühnern gesammelt. Da sich unser Tierbestand immer mal wieder ändert, können unsere Klienten mit verschiedenen Tieren in Kontakt kommen und so unterschiedliche Erfahrungen machen.
Der Einsatz von Tieren in der Therapie hat zahlreiche Vorteile, die besonders für Menschen mit Autismus von Bedeutung sein können:
Da unser Tierschutz-Kooperationspartner immer wieder unterschiedliche Tiere betreut und vermittelt, kann es sein, dass sich unser Bestand an Therapietieren mit der Zeit verändert. Das bietet unseren Klienten die Möglichkeit, verschiedene Tierarten kennenzulernen und deren individuelle Eigenschaften zu erfahren. Jede Tierart bringt andere Qualitäten mit sich, wodurch wir flexibel auf die Bedürfnisse unserer Klienten eingehen können.
Die Einbindung von Tieren in die Therapie ist eine wertvolle Ergänzung zu unseren bestehenden Angeboten. Sie bieten emotionale Unterstützung, fördern soziale und sensorische Kompetenzen und können auf vielfältige Weise zum Wohlbefinden beitragen. Wir sind überzeugt davon, dass der Kontakt zu Tieren eine besondere Qualität in die therapeutische Arbeit bringt und freuen uns, diesen Ansatz weiterzuentwickeln.